DFB reformiert Jugendfußball – Ende August Start in die zweite MBM-Etappe an der Mosel

Dass beim Fußballnachwuchs in Deutschland einiges im Argen liegt, haben viele Untersuchungen und auch die jüngsten Erfahrungen zahlreicher Vereine deutlich gezeigt. Das weiter enorm zunehmende Freizeitangebot für die Jugendlichen gepaart mit einem verminderten Interesse am Umgang mit dem runden Leder lässt viele Jungfußballerinnen und viele Jungfußballer ihre „Fußballkarriere“ sehr früh – zu früh – beenden.

„ANPFIFF“ Kickoff des Pilotprojektes am 3./4. Juli in Enkirch/Reil bei der JSG Mont-Royal

Am Freitag, 3. Juli fand zu dem sicherlich ambitionierten Projekt eine gut besuchte Informationsveranstaltung – unter Berücksichtigung der COVID-19-Auflagen aufgeteilt in zwei Gruppen – im Bürgerhaus „Alte Schule“ in Enkirch mit über 80 Eltern, Trainern und Verbands-/Kreisfunktionären sowie einigen Jungfußballern statt.

„Anpfiff“ für ein einzigartiges Fußballentwicklungsprojekt an der Mosel!

Kinder und Jugendliche für den Sport und insbesondere für den Fußball zu begeistern ist inzwischen eine schwierige Aufgabe geworden. Seit einiger Zeit registrieren die Fußballverantwortlichen vom DFB bis hinunter in den Amateurfußball zu den Kreisligen ein sich verminderndes Interesse von Jugendlichen am Umgang mit dem runden Leder.

Andreas Lux

MBM Expert Germany.
Entwicklung eines kindgerechten Fußballentwicklungsmodells nach der Michel Bruyninckx Method (MBM) mit gleichzeitiger Förderung des Hirnwachstums sowie der Hirnleistung durch die Kombination aus Bewegung, gehirnzentriertem Lernen und spezifischen Trainingseinheiten.

Michel Bruyninckxs

Michel Bruyninckx ist ein Belgischer Fußballtrainer, der im Profibereich agiert und junge Fußballtalente ausbildet.

Nach seinen Tätigkeiten als Leitender Techniktrainer an der Jugendakademie und Jugendtrainer bei diversen Profi-Fußballclubs, darunter der R.S.C. Anderlecht, nahm Bruyninckx 2012 die Arbeit als Leiter der Standard de Liège Jugendakademie auf. 2013 arbeitete er für die Aspire Academy (Katar) als Co-Direktor und war verantwortlich für die Reorganisation des Trainingsprogramms.